Urlaub mit Folgen - Teil 3

Veröffentlicht auf von Ghost

Endlich, nach zwanzig Mintuen können sie dann endlich in den Flieger. Doreen schnappt sich gleich einen der zwei Fensterplätze. Sie sitzt dadurch aber getrennt vom Rest der Familie. Irgendwie ist sie froh darüber.
Neben ihr sitzt ein sehr netter, älterer Mann. Sie kommt mit ihm ins Gespräch. Er möchte wissen, wo sie wohnt und ob si in den Urlaub fliegt. Dann erzählt er ihr von seiner Familie. Dass sie schon dort sind. Es waren nur noch getrennte Flüge da. aos musster er den Nachzügler machen. Dies und nochviele mehr sind ihre Gesprächsthemen.

Unter diesem tollen Gespräch vergehen die drei Stunden Flug sehr schnell. Das Flugzeug ist in Antalya gelandet und der Urlaub scheint  nun wirklich los zu gehen.
Als Doreen aus dem Flugzeug kommt, schlägt ihr die Hitze entgegen. Ihr bleibt  fast die Luft weg. Aber innerhalb kürzester Zeit hat sich sich daran gewöhnt.

Doreen ist zu den Schaltern gerannt, so dass die Familie jetzt mit eine der ersten ist, deren Papiere kontrolliert werden. Hinter ihnen stauen sich die Menschenmengen aus ihrer und zwei weiteren Maschinen. Da ätten sie wohl noch eine halbe Ewigkeit stehen müssen.

Kaum haben sie ihr Gepäck vom Band genommen, stürzen auch schon junge Türken auf sie zu. Sie wollen das Gepäck für ein Trinkgeld zum Bus tragen. Der Vater ist sehr froh darüber, da die Koffer auf die dauer ganz schön schwer werden. Er belohnt den Jungen mit einem Euro. Der ist damit aber nict zufrieden. Er möchte mindestens fünf Euro haben. Darauf geht der Vater aber nicht ein. Ein Reiseleiter bekommt das mit und muss dazwischen gehen.
"Das hätte böse ausgehen können", denkt sich Doreen, sagt aber nichts.
Im Bus bekommen sie ein Heftchen über die Türkei und vom Reiseleiter erfahren sie, dass es noch zwei Stunden Busfahrt bis zum Hotel sind.
Doreen denkt sich ihren Teil.
Der Bus ist mit einer Klimaanlage versehen. Es herrschen angenehme Temperaturen und Doreen kann sich in aller Ruhe und Entspanntheit der türkischen Landschaft widmen. Aber nach der Hälfte der Strecke schläft sie ein und wird erst vor dem Hotel wieder wach gemacht.
Noch leicht benommen steigt sie aus.
"Man das sieht klasse aus", ruft sie und ist gespannt auf das Zimmer.

Zwei Hotelangestellte schaffen die Familie auf ihre Zimmer. Doreen bewohnt eins mit ihrem Bruder und in dem anderen wohnen die Eltern.
Die Zimmer sind ausgestattet wie in einem deutschen Hotel. Ein sehr geräumiger Kleiderschrank. Ein tolles Badezimmer und das Zimmer selbst ist mit Auslegware richtig wohnlich gemacht. Ein Telefon, das innerhalb des Hotel kostenlos ist, steht auch zur Verfügung. Die Nummern stimmen mit den Zimmernummern überein.

Die Anreise war doch irgendwie für alle sehr anstrengend. Sie gehen alle vier gleich ins Bett.

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