Silvesterbrauch Linsensuppe
Bei uns ist es so Brauch, am Silvestertag zum Mittag Linsensuppe zu essen. Dahinter steht der Aberglaube, dass jede Linse die man isst für mehr Reichtum im kommenden Jahr sorgt. (mal so ganz nebenbei: Reich bin ich bis heute nicht, aber der Brauch bleibt!)
Ach ja, ich wollte euch ja verraten wie ich die Suppe mache. Aber Vorsicht, is viel frei Schnauze dabei:
Also, zunächst mal so um die 250 g Linsen mit dem Suppenfleisch in einem großen großen Topf zum kochen bringen. Und der Topf muss wirklich groß sein, denn die Linsen gehen unheimlich auf. Ach ja, das Wasser muss auch reichlich bemessen werden. Die Linsen suppeln sehr viel davon auf. Salz kann man da auch schon zugeben. Denn davon braucht es auch ein ganz Teil, also im Gesamten gesehen.
Ok, das Ganze kocht nun so lang, bis das Fleisch an den Suppenknochen durch ist. Dann werden die Knochen rausgefischt. Die Linsen kochen da aber weiter.
Während die Knochen etwas abkühlen, Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Je dünner diese sind, desto schneller sind sie am Ende durch. Die Möhren bringen etwas Farbe in den ganzen Eintopf.
In der Zwischenzeit sind die Knochen sicher so weit abgekühlt, dass man das Fleisch bequem abpusseln kann. Inwifern man da Fett in die Suppe tut oder besser raus lässt, ist reine Geschmackssache...
Wenn das Fleisch dann wieder in der Suppe ist, das Ganze so lang kochen, bis auch die Möhren weich sind. Dann kann man das Ganze von der Platte nehmen und abgedeckt stehen lassen. Denn es geht erst am nächsten Tag weiter.
Am Tag 2 werden erst einmal noch Kartoffeln geschält. Die Relation mache ich hier auch immer frei Schnauze. Ist sicherlich auch Geschmackssache.
Die Kartoffeln also schälen und schon zerstückeln. Also Scheiben oder Würfel schneiden. Die dann ganz wie gewohnt in Salzwasser kochen und dann abgiesen. Die fertig gegahrten Kartoffeln hinein in den Eintopf.
Nun ist der Eintopf so gut wie fertig. Denn jetzt kommt noch der Geheimtip meiner Mum:
Speck in Wüfel schneiden und die Würfel in die Pfanne geben und zerlassen. Und wenn der dann schön zerlassen ist, ein bis zwei Zwiebeln in Würfel schneiden und in dem zerlassenen Speck schön goldbraun, oder je nach Geschmack auch etwas dunkler rösten. Und das ganze Gemisch kommt dann in den Eintopf rein. Der wird dann noch komplett erwärmt und ist nun essbereit.
Wie man den isst? - Klingt erstmal komisch oder?
Also, die einen geben Wiener oder Bockwürste dazu. Mein Schatz mengt sich Senf auf dem Teller unter die Suppe. Und ich würze mir das Ganze auf dem Teller noch mit Essig und Zucker bzw. Süßstoff.
Ganz wichtig ist hier aber, dass man diese "Feinheiten" erst auf dem Teller zugibt. Denn wenn man das im Topf schon macht, wird der Eintopf schnell sauer und ungeniesbar.
Naja, mal schaun, ob jemand das nachkochen mag. Ist sicher nicht so ganz einfach ohne jede Mengenangabe...
Ach ja, ich wollte euch ja verraten wie ich die Suppe mache. Aber Vorsicht, is viel frei Schnauze dabei:
Also, zunächst mal so um die 250 g Linsen mit dem Suppenfleisch in einem großen großen Topf zum kochen bringen. Und der Topf muss wirklich groß sein, denn die Linsen gehen unheimlich auf. Ach ja, das Wasser muss auch reichlich bemessen werden. Die Linsen suppeln sehr viel davon auf. Salz kann man da auch schon zugeben. Denn davon braucht es auch ein ganz Teil, also im Gesamten gesehen.
Ok, das Ganze kocht nun so lang, bis das Fleisch an den Suppenknochen durch ist. Dann werden die Knochen rausgefischt. Die Linsen kochen da aber weiter.
Während die Knochen etwas abkühlen, Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Je dünner diese sind, desto schneller sind sie am Ende durch. Die Möhren bringen etwas Farbe in den ganzen Eintopf.
In der Zwischenzeit sind die Knochen sicher so weit abgekühlt, dass man das Fleisch bequem abpusseln kann. Inwifern man da Fett in die Suppe tut oder besser raus lässt, ist reine Geschmackssache...
Wenn das Fleisch dann wieder in der Suppe ist, das Ganze so lang kochen, bis auch die Möhren weich sind. Dann kann man das Ganze von der Platte nehmen und abgedeckt stehen lassen. Denn es geht erst am nächsten Tag weiter.
Am Tag 2 werden erst einmal noch Kartoffeln geschält. Die Relation mache ich hier auch immer frei Schnauze. Ist sicherlich auch Geschmackssache.
Die Kartoffeln also schälen und schon zerstückeln. Also Scheiben oder Würfel schneiden. Die dann ganz wie gewohnt in Salzwasser kochen und dann abgiesen. Die fertig gegahrten Kartoffeln hinein in den Eintopf.
Nun ist der Eintopf so gut wie fertig. Denn jetzt kommt noch der Geheimtip meiner Mum:
Speck in Wüfel schneiden und die Würfel in die Pfanne geben und zerlassen. Und wenn der dann schön zerlassen ist, ein bis zwei Zwiebeln in Würfel schneiden und in dem zerlassenen Speck schön goldbraun, oder je nach Geschmack auch etwas dunkler rösten. Und das ganze Gemisch kommt dann in den Eintopf rein. Der wird dann noch komplett erwärmt und ist nun essbereit.
Wie man den isst? - Klingt erstmal komisch oder?
Also, die einen geben Wiener oder Bockwürste dazu. Mein Schatz mengt sich Senf auf dem Teller unter die Suppe. Und ich würze mir das Ganze auf dem Teller noch mit Essig und Zucker bzw. Süßstoff.
Ganz wichtig ist hier aber, dass man diese "Feinheiten" erst auf dem Teller zugibt. Denn wenn man das im Topf schon macht, wird der Eintopf schnell sauer und ungeniesbar.
Naja, mal schaun, ob jemand das nachkochen mag. Ist sicher nicht so ganz einfach ohne jede Mengenangabe...